In der Kunststoff- und Verpackungsindustrie entscheiden wenige Grad über Produktqualität, Taktzeiten und Ausschussquote.
Condoheat liefert Thermalöl-Heizsysteme, die Ihre Prozesse präzise, effizient und zuverlässig mit Wärme versorgen – selbst bei Dauerbetrieb.
Sehr exakt – in der Regel auf ±1 Grad genau. Die Temperatur wird über den Volumenstrom geregelt (z. B. per Frequenzumformer), nicht über An-/Aus-Zyklen. Ideal bei prozesssensiblen Anwendungen.
Gute Anlagen (wie von condoheat) sind mit redundanten Pumpen ausgestattet. Ein Niveauschalter und Temperaturfühler erkennen kritische Zustände frühzeitig. Wir setzen auf schnelle Reaktion + Ersatzteile im Fahrzeug.
Das hängt vom Einsatz ab. Bei optimalem Betrieb liegt die Standzeit bei 3–8 Jahren. Wir empfehlen regelmäßige Ölproben (z. B. jährlich), um Viskosität, Säurezahl und Flammpunkt zu überwachen.
Bei sorgfältiger Planung oft ja. Viele Anlagen haben Bypass-Strecken oder Umschaltventile. Unser Ziel ist, die Wärmeversorgung auch bei Wartung aufrechtzuerhalten oder Standzeiten zu minimieren.
Ja – über Platten- oder Rohrbündelwärmetauscher kann überschüssige Wärme z. B. zur Vorerwärmung von Medien, für Heizregister oder zur Raumwärme genutzt werden.
Wir verwenden separate Medien (z. B. Thermalöl für Wärme, Glykol für Kälte) und koppeln diese über zentrale Steuerung. Temperaturverläufe sind exakt regelbar, auch bei schnellen Wechseln.
Je nach Volumen und Leistung meist 15–45 Minuten. Moderne Steuerungen können die Anfahrkurve optimieren. Im Stand-by-Betrieb (z. B. 120 °C) geht’s schneller.
Die Systeme sind geschlossen und druckarm (< 2 bar). Die Öltemperatur liegt deutlich unter dem Flammpunkt (> 250–300 °C). Zudem: Doppelmantel-Leitungen, Leckagesensorik und automatische Abschaltung.
Wir realisieren solche Systeme regelmäßig – mit getrennten Kreisläufen und zentraler Steuerung. Typisch bei Extrudern, Kristallisatoren oder Beschichtungsanlagen.
Ja, aber schwer entflammbar. Flammpunkt meist >250 °C. Es gelten VbF-/TRGS-Vorschriften (z. B. Kategorie AIII). Wir verbauen Sicherheitsventile, Temperatursperren, Ölauffangsysteme und automatische Abschaltungen.
Thermalöl ist meist effizienter, da keine Verdampfungsverluste entstehen. Kein Wasserhandling, keine Kondensatleitungen, kein Druckverlust – geringere Systemverluste, schnellere Reaktion.
Die Abluft wird durch ein Reaktorgehäuse geleitet, in dem reaktive Sauerstoffspezies (O₃, OH-Radikale, Plasma) organische Bestandteile oxidieren. Das geschieht bei Raumtemperatur und ohne Verbrennung – energiearm, aber effektiv.
Weil sie Luft auf 850 °C aufheizt, um VOCs zu verbrennen – extrem energieintensiv. Dafür braucht sie erhebliche Vorlaufzeiten von mehreren Stunden. Oft wird sie nie ausgeschaltet. Die dabei entstehende Abwärme muss meist aufwendig abgeführt werden (Kühlregister etc.), was weiteren Energieeinsatz erfordert.
Das hängt vom bisherigen System ab. Wenn eine TNV ersetzt wird, sind realistische Einsparungen von 50–80 % CO₂ möglich. Gern berechnen wir das für Ihre konkrete Anlage.
Zwischen 2 Tagen (Teilaustausch) und 2–3 Wochen (Komplettmodernisierung inkl. TNV-Ersatz). Wir planen mit Ihnen die Stillstandsfenster so kurz wie möglich.
Z. B. DIN 4754, DIN EN 12952-6, VDI 3033, TRGS 400 ff. Wir liefern auf Wunsch alle Dokumentationen, Prüfprotokolle und Betreiberinformationen für Audits und Behörden.
Ja – im Rahmen von BAFA/EEW/KfW-Programmen. Voraussetzung: messbare Energieeinsparung. Wir unterstützen Sie bei Wirtschaftlichkeitsnachweis, Antrag und Umsetzung.
Im Normalfall positiv:
- stabilere Prozesse
- weniger Nachregelung
- niedrigere Taktzeiten
- bessere Energiekennzahlen
- Rückmeldung aus der Produktion: „läuft besser als vorher“